Bienenbar met Murmeln

Bienenbar met Murmeln

Bienen sind sehr wichtig! Sie sorgen nicht nur für herrlich süßen Honig, sondern auch für andere Produkte, auf die wir verzichten müssten, wenn es Bienen nicht gäbe. Es ist also sehr wichtig, dass wir sie gut versorgen; mit einer Bienenbar zum Beispiel. Nun gut. Was ist eine Bienenbar eigentlich und warum sind Bienen so wichtig? Das liest du in diesem Blogpost!

Warum sind Bienen wichtig?

Bienen sind nicht immer gern gesehen. Viele Leute denken sofort an schmerzhafte Stiche. Wir können jedoch nicht ohne Bienen leben, denn zusammen mit anderen Insekten sind die geschäftigen Bienchen für die Bestäubung von 3/4 aller essbaren Gewächse verantwortlich.

Mit anderen Worten, ohnen Bienen könnten wir nicht mehr so lekkere Obstsorten wie Kirschen, Himbeeren oder Mangos essen, jedoch auch viele Gemüsesorten wie Tomaten, Zucchinis und Paprika würden ohne Bienen der Vergangenheit angehören. Und natürlich gäbe es ohne Bienen auch keinen leckeren süßen Honig!

Leider ist es mit den Bienen schon seit einer Weile nicht so gut bestellt. Darum ist es wichtig, dass wir sie gut versorgen. Dies können wir tun, indem wir bienenfreundliche Blumen und andere Pflanzen säen oder indem wir eine Bienenbar, auch Bienenbad oder Bienencafé genannt, aufstellen.

Bienen benötigen Wasser, um den reifen Honig oder kristallisierten Zucker aufzulösen, den sie dann den Larven, also den zukünftigen Bienen, füttern. Bienen können jedoch nicht schwimmen und in tieferen Pfützen ertrinken sie schnell. Eine Bienenbar ist dafür die perfekte Lösung.

 

Los geht's

Nun gut, wie baut man so eine Bienenbar? Das werde ich jetzt erklären. Für eine Bienenbar nimmt man einen tiefen Teller oder eine flache Schale, die man mit Murmeln füllt, die vorher kurz abgespült wurden. Danach gießt man soviel Wasser auf den Teller, bis die höchsten Murmeln noch gerade nicht bedeckt sind. Dann können die Bienen noch auf und zwischen den höchsten Murmeln herumkrabbeln, um zu trinken.

Das Wasser darf schmutzig sein. Das klinkt vielleicht merkwürdig, doch das haben sie viel lieber, da es dann mehr Mineralien enthält.

Man kann auch etwas Zucker hinzugeben, man muss aber nicht. Wenn du doch etwas Zucker hinzufügst, nimm dann höchstens ein paar Esslöffel pro Teller und erhitze das Wasser erst, sodass sich der Zucker darin auflösen kann. Noch einmal, Zucker ist nicht unbedingt notwendig; in der Natur finden Bienen normalerweise auch nur Wasser ohne Zucker vor.

Den Teller stellst du am besten in eine nicht so windige Ecke, wo viel Sonne hinkommt. Bienen mögen ruhige Orte, wo nicht viele Menschen sind. Stelle die Bienenbar zum Beispiel nicht gerade dorthin, wo ihr regelmäßig esst. Eine Bienenbar kann man schon ab Mitte Februar aufstellen, dann kommen bei schönem Wetter die ersten Bienen nach draußen und die Königin fängt an, Eier zu legen.

 

Zum Schluss noch kurz zusammengefasst, was für ein gutes Bienenbad wichtig ist:

  • WÄRME: Stelle das Bad an einem sonnigen, windarmen Platz auf
  • RUHE: Stelle das Bad an einen ruhigen Ort, an dem die Bienen nicht von Menschen oder Tieren gestört werden können (auch nicht von einem plätschernden Springbrunnen).
  • FRÜH IM FRÜHLING: Die ersten Bienen suchen schon ab Februar nach einer guten Stelle zum Trinken. Wenn sie dann eine Stelle gefunden haben, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie und die nächsten Generationen dieser Stelle treu bleiben.

Mehr Informationen über Bienen und was du tun kannst findest du auf www.

Die Bienenbar auf dem Foto wurde mit den günstigen Murmeln 'Iris-Mix' zusammengestellt; doch du kannst natürlich deine eigenen Lieblingsfarben benutzen. Am besten nimmst du Murmeln mit einem Durchmesser von 14 mm oder 16 mm.

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